

Was ist Heilpädagogisches Reiten?
Heilpädagogisches Reiten ist eine ganzheitliche Form der Förderung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Hilfe von Pferden. Neben dem Reiten selbst gibt es viele weitere Möglichkeiten des Zusammenseins mit einem Pferd, wie etwa das Beobachten der Pferde, Füttern, Putzen, Kuscheln, Führen, gemeinsames Spazieren gehen und Neues entdecken.
Gemeinsam mit dem Pferd können wir Menschen ganz neue Seiten an uns kennen lernen wie z.B. Mut und Durchsetzungsvermögen oder auch Fürsorge und Einfühlungsvermögen.
Die Stärke des Pferdes hilft, die eigenen Stärken (wieder) zu entdecken und nutzbar zu machen. Pferde sprechen all unsere Sinne an.
Grundsätzlich ist es für all diejenigen geeignet, die sich von Pferden angezogen fühlen. Die Anziehung kann der Schlüssel dafür werden, dass die Kinder und Jugendlichen über ihren Schatten springen und sich auf Neues einlassen. Außerdem können Pferde auch diejenigen erreichen die „therapiemüde“ sind.
Unter anderem bewirkt das heilpädagogische Reiten:
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die Anregung aller Sinneswahrnhemungen und eine Steigerung des Selbstbewusstseins oder Selbstwertgefühls
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Ein besseres inneres und äußeres Gleichgewicht zu finden
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dass die Kinder aktiver oder ruhiger werden
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eine Erweiterung der Konzentrationsspanne
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eine Verbesserung des Einfühlungsvermögens sowie ein besserer Umgang mit den eigenen Gefühlen
Trainerinnen: Mag. Sigrid Bierbaumer-Schnee


Horse Brain Activity Balance (HBAB)
Diese integrative kinesiologisch-pferdegestützte Bewegungstherapie richtet sich an Kinder mit sensorischen oder motorischen Auffälligkeiten, Hochsensibilität, Aufmerksamkeits- bzw. Lernschwierigkeiten, etc.
Diese Methode neutralisiert Stress im Gehirn und stellt durch Übertragung von Vibration (Bewegung des Pferdes) das Gleichgewicht wieder her. Es geht darum, die Verbindung zwischen Körper und Gehirn wieder in Balance zu bringen.
Trainerinnen: Mag. Sigrid Bierbaumer-Schnee
